Grundwissen Beleuchtungsaufbau

Die Hauptaufgabe der Beleuchtung besteht darin einen bestmöglichen Kontrastunterschied zwischen dem Fehlermerkmal zum Bauteil zu schaffen. Der Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungsform hat hierbei einen maßgeblichen Einfluss wie die Prüf- und Fehlermerkmale im Bild sichtbar werden.

Die Grundregel bei der Anordnung von Beleuchtungen ist das Reflexionsgesetz:
- Einfallswinkel des Lichts = Ausfallswinkel des Lichts

Durch die Anordnung kann das Licht von oben, gewinkelt von einer Seite oder beidseitig, horizontal einstrahlend oder von der Unterseite auf das Prüfobjekt geworfen werden. Je nach Oberflächenstruktur, Materialbeschaffenheit und Form wird das Licht auf dem Prüfobjekt und seinen Fehlermerkmalen reflektiert, gestreut, absorbiert, transmittiert oder es wird ein Schattenwurf erzeugt. Außer dem Beleuchtungswinkel ist es von Bedeutung ob das Licht direkt oder diffus auf das Prüfobjekt trifft.
Dasselbe Objekt führt je nach Positionierung des Lichts zu einem völlig unterschiedlichen Ergebnis im Kamerabild.


Der Beleuchtungsaufbau soll den ungefähren Winkel veranschaulichen, mit dem das Licht auf den D-SUB Stecker trifft:





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